Deutschland

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Weinbaugebiete in Deutschland mit geschützter Herkunftsbezeichnung

 

Erst etwa südlich des 50. Breitengrades lässt sich in Deutschland erfolgreich Wein anbauen, besonders bevorzugt an klimatisch milderen Lagen wie an Südhängen oder in Flusstälern. Nachweislich werden Weine seit über 2000 Jahren in Deutschland angebaut.
 

Weinbau bei Bühl
© Bildnachweis: Jacquesverlaeken

CC-BY-SA-4.0 Wikimedia Commons

 

Insgesamt beträgt die Anbaufläche heute etwa 100.000 ha. Rund 80.000 Winzerbetriebe produzieren in Deutschland über 9 Mio. Hektoliter, von denen knapp 4 Mio. exportiert werden. Es gibt 13 Weinbaugebiete für Qualitätsweine mit geschützter Bezeichnung: Ahr, Baden, Franken, Hessische Bergstraße, Mittelrhein, Mosel, Nahe, Pfalz, Rheinhessen, Rheingau, Saale-Unstrut, Sachsen und Württemberg, Das größte Weinbaugebiet davon ist Rheinhessen.

Die am häufigsten angebauten Rebsorten sind Riesling, Müller-Thurgau und Spätburgunder.

Obwohl Deutschland weniger als 2 % der weltweiten Rebfläche aufweist, sind die Weine weltberühmt, z. B. die Rieslinge sind international hoch geschätzt. Da die Rieslingreben vergleichsweise eher kühlere Sommer bevorzugen, sind deren Anbaugebiete durch die Klimaerwärmung gefährdet.

 

Weinberg in Maring an der Mosel
Weinberg bei Maring / Mosel: typisch für Weinanbau in
Deutschland sind Hanglage und Wassernähe

 

Wir bieten Weine aus den Regionen

an.

 

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