Das Thema wird häufig und unterschiedlich diskutiert. Wenn jemand behauptet, es wäre ein "guter Wein", dann geht es in aller Regel um einen angenehmen Geschmack. Aber auch Gütesiegel, Medaillen und Prämierungen können oder sollen die Verbraucher überzeugen, dass eine besonders hohe Güte oder Qualität vorliegt. Unseres Erachtens gehört aber mehr zu einer hohen Qualität von Weinen.
Wir haben daher unsere eigenen Standards definiert, um gute Weine zu identifizieren. Ein kritischer Punkt sind Verunreinigungen und Schadstoffe, die nicht zwangsläufig den Geschmack beeinträchtigen. Pestizide, Reste von Schönungsmitteln und sonstige Umweltgifte können den Genuss absolut verderben, wenn darüber Kenntnis bestünde. Dann nutzt auch ein positives Geschmackserlebnis nicht mehr. Ebenso scheinen bestimmte Weine leichter Kopfschmerzen zu verursachen. Das wurde oft einem zu hohen Histamingehalt zugesprochen, scheint aber dennoch fragwürdig zu sein. Sauberes Lesegut, schnelle Verarbeitung und Vinifizierung nach modernen Standards sind ebenfalls Schlüssel zur perfekten Qualität.
Mehr als nur der Geschmack ist wichtig für die Qualität
Es gibt eine Preisgrenze, unterhalb derer wir vermuten, dass sich kein hochwertiger Wein erzeugen bzw. anbieten lässt. Weine, die ein inneres Gleichgewicht von Säure, Zucker, Schwefelung und Aromen aufweisen, halten in der Regel auch länger. Daher ist die Lagerfähigkeit grundsätzlich ein Indiz für Qualität und Ausgewogenheit eines Weines. Je nach Typ kann diese zwei bis 25 Jahre betragen.
Hier ist unsere Checkliste für "Gute Weine":
Wir sind bemüht, alle unserer angebotenen Produkte entsprechend unserer Checkliste zu bewerten.
Lesen Sie dazu auch auf unserer Info-Seite Abhandlungen über Pestizide, Histamingehalte usw.:
> Info-Sammlung zu Qualitätsthemen um Wein und Speiseöl