Rot (sortenreine Weine u. Cuvées)

 

Rotweinsorten für Rot- und Roséweine

Wir unterscheiden bei der Darstellung unserer Artikel weniger zwischen sortenreinen Weinen und Verschnitt. Entsprechend der in den meisten Ländern üblichen Praxis, bezeichnen wir Weine, deren führende Rebsorte im Gehalt über 85 % beträgt, als sortenrein. Grundsätzlich gibt es verschiedene Arten der Cuvées: sicherlich am häufigsten sind Mischungen aus Weinen verschiedener Rebsorten; es gibt allerdings auch Jahrgangs- und auch Lagencuvées der gleichen Rebsorte.

Sie finden Cuvées mit einer gewünschten Rebsorte, in dem Sie im Menu bei Rebsorte die entsprechende Rebe wählen. Es werden dann alle Weine (reinsortig und Verschnitte = Cuvées) aufgeführt, die die genannte Rebsorte enthalten, jedoch nur ab einem Anteil größer gleich 15 %. Der Grund dafür ist, dass in den meisten Ländern eine Rebsorten nicht deklariert werden muss, wenn sie weniger als zu 15 % im Wein enthalten ist. Außerdem sind einige Rebsorten nicht aufgeführt, da sie relativ selten vorkommen.

Falls die Rebsorte nicht in der Suchliste ist, können Sie alternativ in der Produktsuche die Rebsorte eingeben und es werden dann in einem kleinen Pull-Down Menu die Weine aufgelistet, die diese Reben enthalten.

 

Cuvée Rosé - auf die Mischung kommt es an

Im Grundsatz sind Rosés Rotweine. Nicht nur die Stärke der Pressung und Standzeit auf der Maische entscheiden über den Charakter des Rosés, sondern besonders die Kombination der Rebsorten in einem Cuvée bestimmen das Geschmackserlebnis. Es gehört zu der Kunstfertigkeit und zum handwerklichen Geschick eines Winzers, die besonderen Noten eines Weines zur Geltung zu bringen. Rosés haben oft feine Aromen nach Erdbeeren oder Blüten, die im gleichen Wein, als Rotwein verkeltert, "untergehen". In Deutschland heißen reinsortige Roséweine auch "Weißherbst", wogegen diese Bezeichnung für Rosé-Cuvées nicht zulässig ist. 

Klassische Ansicht
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