Spätburgunder Rotwein

Spätburgunder Rotwein und Rosé / Pinot Noir feinster Qualität aus Deutschland und Frankreich

Der Spätburgunder, international unter der französischen Bezeichnung Pinot Noir bekannt, ist eine der ältesten und bekanntesten Rotweinsorten der Welt und stammt aus der Bourgogne (Burgund). Dort wurde er wohl schon vor dem Eintreffen der Römer angebaut. Seine ursprüngliche Heimat ist aber höchstwahrscheinlich das Niltal. Nach genetischen Untersuchungen scheint er direkt von einer Wildform abzustammen. Der Spätburgunder Rotwein und die Rebe selbst gelten als edel und wertvoll; Die Rebe ist besonders in Europa, aber auch in Übersee verbreitet.

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Wichtige Mutationen der Rebsorte sind der Grauburgunder (franz. Pinot Gris) und der Weißburgunder (franz. Pinot blanc). Die Ansprüche an die Lage sind hoch, fast wie beim Riesling, der Spätburgunder wächst auch in etwas kühleren Lagen. Allgemein gilt der Anbau als schwierig, da die Rebe empfindlich gegen die verschiedensten Krankheiten ist. Die Weine sind von schwächere Farbe, gehen im Alter leicht ins bräunliche über und sind körperreich, vollmundig mit einer Vielzahl von Aromen und großer Variabilität. Beliebte Weine aus der Rebsorte sind auch Rosés (im Badischen: Weißherbst) und Blanc de Noir.

Die Anbaufläche in Frankreich beträgt etwa 30.000 ha, in Deutschland sind es etwas mehr als ein Drittel davon mit Schwerpunkt in Baden und der Pfalz. Wichtig noch zu erwähnen ist, dass der Spätburgunder die Grundlage des Champagners als Cuvée aus Spätburgunder, Chardonnay und ggf. Pinot Meunier (Müllerrebe) darstellt.

Die wichtigsten Aromen sind: Brombeere, Feige, Himbeere, Bittermandel, Quitte, Kirsche, Waldbeere

Synonyme: Es gibt eine Unzahl von Bezeichnungen, die geläufigsten sind: Blauer Spätburgunder, Blauburgunder, Pinot Noir, Pinot Nero, Bourguignon noir, Klevner, Blauer Nürnberger

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Blatt der Spätburgunderrebe
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